H-3: PaLü bei der Heiligung des Schweigens über Unerwünschtes
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Die Kunst der
Passiven Lüge (PaLü)
Eine psychologische Trickkiste
Aus: "Die Kunst der passiven Lüge"
von Marc DeSargeau, 232 Seiten, FAGULON-Verlag 2021
Die Anwendung dieser Methoden wurde auch in Form literarischer "Faction" dargestellt.
In diesen beiden Neuerscheinungen werden realistische Analysen mit der dazu passenden,
politisch korrekten Gegenpropaganda mit Hilfe passiver Lügen konfrontiert:
"Die Religion der Überkompensationen", Marc DeSargeau,
329 Seiten, 2021
"Marionetten, Neo-Stalis und Monsterwellen", Marc DeSargeau, 403 Seiten, 2021
Fotos und Video: Copyright FAGULON-Verlag
Was sind passive Lügen?
Passive Lügen sind viel gefährlicher als die echten Lügen: Sie verwenden nämlich Ausschnitte der Wahrheit und verarbeiten sie in einer Weise, die beim Empfänger solcher „Informationen“ ein Bild entstehen lassen, welches mit der Realität nicht viel zu tun hat. Wie dies erfolgen kann, ist in den Methodenpaketen A bis T so beschrieben, dass es jeder nachmachen kann.
Wenn der Konsument passiver Lügen diese Manipulationen nicht durchschaut, hat er sich gewissermaßen selbst belogen. Der passive Lügner kann seine Hände also in Unschuld waschen, er hat ja nichts Unwahres verbreitet. Er sorgte nur dafür, dass sich im Kopf eines anderen Menschen ein falscher Eindruck bildet.Dafür kann man doch nicht verantwortlich gemacht werden?
Nachfolgend werden die psychologischen Methoden dargestellt, die sich für die Erschaffung und Verbreitung passiver Lügen eignen. Sie sind in der Form eines Ratgebers verfasst, wobei der Autor Methoden und Tricks vorstellt, sich aber einer moralischen Wertung hinsichtlich des Einsatzes derselben enthält. Er stellt sich – allerdings immer mit einer gewissen ironischen Distanz – ganz auf die Seite des passiven Lügners, dessen Erfolg er mit seinen Methoden ermöglichen will. Eine moralische Verantwortung für den Missbrauch dieser Methoden hat er genauso wenig wie ein Boxtrainer, dessen Schützling seine neu erworbenen Fähigkeiten benutzt, einem Gegner in der Kneipe den Kiefer zu brechen.
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