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P-1: PaLü-Methoden zur Behauptung sexueller Belästigungen



Was du auch tust, du wirst es bereuen.


Zitat: "Die extreme Ausweitung der Definition sexueller Belästigung auf schräge Witze, erotisch angehauchte Komplimente oder Einladungen ist bereits in Skandinavien und den USA weitgehend akzeptiert. Auch in Deutschland wird diese Entwicklung erkennbar. Obwohl diese Vorgänge immer unter vier Augen stattfinden und damit Aussage gegen Aussage steht, obsiegt stets das "Opfer". Dies ist auch dann der Fall, wenn eindeutig erkennbar ist, dass es sich um einen späten Racheakt für enttäuschte berufliche oder private Hoffnungen oder um die Inszenierung einer karrierebewussten Journalistin handelt. Hier hat sich also ein großes Gebiet für den Einsatz wirkmächtiger und risikoloser passiver Lügen entwickelt. Wenn Sie also einen Politiker oder Journalisten zu Fall bringen wollen, ist dies der einfachste und effektivste Weg. Es hat schon in zahllosen Fällen bei hochrangigen Personen funktioniert, ohne dass sich die Schärfe dieser Waffe abgenutzt hätte. Sie sollten also diese leichteste und schnellste Form des Angriffs vor allen anderen Optionen einsetzen. Es versteht sich von selbst, dass Sie dazu vertrauenswürdige Helfer brauchen, die geeignete Opfer-Kandidatinnen aufspüren und zu einer Anzeige ermutigen.


Es gibt keine öffentliche Figur und niemand mit Geld oder Macht, der sich nicht laufend Feinde machen muss und dabei auch eine lange Reihe wütender oder enttäuschter Mitarbeiterinnen oder früherer Liebhaberinnen hinter sich lässt. Sie können also reichhaltiges Material für Anklagen wegen sexueller Belästigung gegen jeden aus dieser Gruppe finden. Deshalb sollten Sie immer zuerst auf diesem Gebiet suchen, wenn Sie jemand vernichten wollen.


Diese Methode ist deshalb so vielfältig geeignet, weil auf dem Gebiet der sexuellen Belästigung die elementarsten Grundregeln von Gerechtigkeit, Fairness und Verhältnismäßigkeit völlig außer Kraft gesetzt wurden: Die mit PaLü-Methoden aufgeblasene Anschuldigung ersetzt fast immer eine Untersuchung, Bewertung, Verteidigung und eine qualifizierte Urteilsfindung. Die Anklägerin ist "Opfer", Staatsanwalt, Richter und Vollstrecker in einer Person. Oft reicht für die Ausführung all dieser Tätigkeiten ein einziger Tag. Dann ist das Wildbret bereits erlegt, der Mann ist erledigt. Niemand nimmt mehr Anstoß daran, dass die inkriminierten Vorfälle oft Jahre oder auch Jahrzehnte zurückliegen.

Man darf auch nicht außer Acht lassen, dass in vielen Fällen die Anschuldigung sexuellen Fehlverhaltens eine beliebte und risikolose Methode für Frauen ist, sich einen sorgenlosen Lebensabend mit Hilfe der horrenden Schweigegelder zu sichern, die geschickte Anwälte aus den Opfern herauspressen können, weil diese einen öffentlichen Skandal unter allen Umständen vermeiden wollen und wissen, dass auf diesem Gebiet keine Unschuldsvermutung gilt.


Zudem gibt es besonders in den USA eine Methode, welche für die Klägerin risikolos und kostenfrei ist: Die Anwälte erhalten rund 40% der Beute und arbeiten bis zum Sieg auf eigene Kosten. Natürlich sind sie unter diesen Umständen unglaublich skrupellos, so dass viele der Reichen oder Prominenten immer und immer wieder zahlen, selbst wenn die Anschuldigungen ganz offensichtlich alberne Erpressungen sind. Andernfalls müssen sie sich mit einer nicht enden wollenden Serie von Medienberichten über die "schrecklichen Dinge" auseinandersetzen, die sie ihren armen, unschuldigen Opfern angetan haben. Das kann für ihr Image und ihre Karriere noch schädlicher sein, als der Verlust von Hunderttausenden oder Millionen, die ihnen als Schweigegeld abgepresst werden.


Allerdings tappen die Beschuldigten durch diese Zahlungen in einer neuen Falle. Wenn irgendwann weitere Anschuldigungen auftauchen, sind ihre Unschuldsbeteuerungen automatisch unglaubwürdig, denn sie haben ja auf ähnliche Anklagen bereits in der Vergangenheit durch horrende Zahlungen reagiert. Wäre alles erfunden worden, hätten sie ja wohl nicht gezahlt! So argumentieren die neuen Opfer im Chor mit ihren Anwälten und der Sensationspresse. Danach fallen dann die Chefs von großen Firmen, Starjournalisten und berühmte Schauspieler reihenweise von den Spitzen der Pyramiden, auf denen sie sich eben noch sicher wähnten.


So ist aus der „#metoo“-Bewegung eine bequeme Methode geworden, mit der sich erstaunlich viele Frauen mit Hilfe von Jahrzehnten zurückliegenden Erinnerungen an angeblich ungewollte sexuelle Annäherungen von Männern rächen. Die (ehemals) prominenten unter ihnen können sich durch solche PaLü nicht nur in die Erinnerung der Öffentlichkeit zurückbringen, sondern auch finanziell sanieren. Kaum ein Journalist wagt es, in der Öffentlichkeit die offensichtliche Absurdität vieler dieser Anschuldigungen zu thematisieren.


Eine besonders effektive Methode geht auf den langjährigen Chef des FBI, Edgar Hoover, zurück: Man sammelt in aller Stille belastendes oder peinliches Material und verwendet es zu einem sorgfältig auswählten Zeitpunkt. Dieser kann dann gekommen sein, wenn man die betreffende Person erpressen will, ohne dass die Öffentlichkeit dies bemerkt. Dann reicht es, wenn Sie ihm oder ihr in aller Stille von einigen Dokumenten, Tonaufnahmen oder Filmen zu erzählen, die Sie gesammelt haben oder die Ihnen aus „gut informierten Kreisen“ zugespielt wurden. Ein scheinheilig vorgeschobener Grund kaschiert Ihre Erpressung: Sie wollen die betreffende Person ja nur vertraulich um „Rat“ zu bitten, wie man wohl damit umgehen sollte, weil Sie „natürlich“ davon ausgehen, dass es sich nur um erfundene Anschuldigungen handelt. Ihr Gegenüber erbleicht vielleicht, wird aber wortreich erklären, dass es sich bei allem um reine Erfindungen handelt. Erleichtert stimmen Sie dann zu und versprechen, die Sache unter den Teppich zu kehren. Danach können Sie subtil die eigenen Forderungen oder Erwartungen bezüglich ganz anderer Angelegenheiten – scheinbar nebenbei − zum Ausdruck bringen. So können Sie (fast) jeden Politiker, Journalisten oder Wirtschaftslenker erpressen.


Eine andere Form der Anwendung von PaLü über sexuelle Übergriffe oder häusliche Gewalt − die Sie von rachsüchtigen Ex-Ehefrauen, ehemaligen Mitarbeiterinnen oder Geliebten leicht einsammeln können − besteht in der Kunst des richtigen Timing: Man zündet die sorgfältig verborgene Bombe zu einem Zeitpunkt, der für die Zielperson und/oder sein Umfeld am schädlichsten oder für die eigenen Ziele am nützlichsten ist. Selbst wenn solche Informationen bereits gegenüber staatlichen Stellen bekannt geworden sind, kann man mit Hilfe der Netzwerke des „Deep State“ verhindern, dass die Öffentlichkeit verfrüht davon erfährt. Man nennt diese Methode in den USA „Slow Rolling“. Hier werden die Akten von Gutachten, Abhöhrprotokollen, Zeugenaussagen u. ä. monatelang von einer Stelle zur anderen geschoben. Angeblich soll dies natürlich der fairen Bewertung dieser Materialien dienen. Tatsächlich geht es darum, die Bombe solange unter Verschluss zu halten, bis man sie zünden will."

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